Auf beiden Seiten zwei starke Schwestern

WÖRTH. „Die Mannschaft hat an sich geglaubt. Ich bin mit dem Punkt zufrieden, obwohl zum Schluss mehr drin war“, meinte Trainer Gerd Götz nach dem 25:25 (14:16) des TV Wörth gegen den TV Bodenheim. Auch der in der kommenden Saison zuständige Trainer Zoran Stavreski, der unter den Zuschauern weilte, freute sich im Gespräch mit der Rheinpfalz über die gute Moral seiner künftigen Truppe.

In einem bis zum Schluss äußerst spannenden und abwechslungsreichen Spiel sahen knapp 100 Zuschauer in den ersten Minuten die Wörther bis zum 4:3 vorne, ehe die Gäste kurz mit 4:5 führten, es aber postwendend nach zehn Minuten wieder 6:5 hieß. Beim 6:7 war die überragende 22-jährige Halblinke Jona Reese schon zum vierten Mal erfolgreich. Vor ihr hatte Trainer Götz nach den Erfahrungen im Vorspiel sein Team eindringlich gewarnt. Dies tat sich aber sehr schwer, die technisch gewandte Spielerin in den Griff zu bekommen. Sie warf insgesamt neun Tore. Aber auch ihre Schwester Emely (sieben Treffer) bereitete der Wörther Abwehr große Probleme.

Bodenheim baute so seine Führung auf 7:10 (17.Minute) aus, aber Wörth kam wieder auf 9:10 und 10:11heran, wobei die Schwestern Christine und Susanne Kappes die treibenden Kräfte waren. Auch nach dem 11:15 (26.) und 12:16 (28.) ließ Wörth nicht nach und kam zum 14:16 (30.) durch Carla Schmitt und Lara Pfirrmann.

Direkt nach der Pause scheiterte Johanna Schlemilch viermal nacheinander entweder an der starken Torfrau Celina Schepki oder mit einem Siebenmeter am Pfosten. Nach dem 15:16 und 17:18 durch Kim-Julia Mayer zogen die Gäste auf 18:21 und 19:22 weg. Lara und Kathrin Pfirrmann verkürzten abermals auf 21:22 (47.), ehe Christine und Susanne Kappes zum 23:23 ausglichen. Lara Pfirrmann (7m) und Christine Kappes brachten den TV Wörth erstmals in der 56.Minute wieder mit 25:24 in Führung, nachdem Laura Offermann, die ausnahmsweise keinen besonders guten Tag erwischt hatte, in der 52.Minute einen freien Wurf gehalten hatte. 

Lara Pfirrmann scheiterte dann mit einem Siebenmeter und dem Nachwurf an Torfrau Schepki, während Jona Reese ihren zum 25:25 verwandelte. Zwei Minuten vor Schluss hielt Schepki auch noch den Strafwurf von Mirjam Stumpf, so dass es beim 25:25 blieb. (jopa)

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