Michael Erbrecht, der Trainer der Frauen hatte vor der Saison einen Spitzenplatz in der Pfalzliga als Ziel ausgegeben. Joachim Paul fragte ihn, wie er die Situation jetzt nach acht Spieltagen auf dem vierten Platz liegend einschätzt. Am Sonntag erwartet sein Team um 16 Uhr in der Bienwaldhalle SC Bobenheim-Roxheim, bevor es am folgenden Sonntag beim Tabellenführer Lingenfeld/Schwegenheim antritt.

Ihr Saisonziel war mindestens unter die ersten Drei zu kommen. Nach acht Spielen seid ihr nur Vierter mit 11:5 Punkten und habt auf den Tabellenführer Lingenfeld/Schwegenheim (16:2) schon einigen Rückstand. Dabei waren eure Siege – außer gegen den Tabellenzweiten HSG Trifels – immer recht knapp. Wie sehen Sie das? 

Zu Beginn der Runde hatten wir viele verletzte und angeschlagene Spielerinnen. Dazu haben

wir zweimal unglücklich mit einem Tor Unterschied verloren, was zu einer gewissen Verunsicherung innerhalb der Mannschaft führte. Jetzt lichtet sich das Lazarett und wir haben vier Spiele hintereinander nicht verloren. Alle Spielerinnen sind im Training mit Eifer dabei und wollen erfolgreich sein.

Am Sonntag kommt Bobenheim-Roxheim, das mit 6:12 Punkten im unteren Mittelfeld – ohne einen Auswärtspunkt – angesiedelt ist. Da müsste doch ein Sieg selbstverständlich sein? 

Wir werden diese Mannschaft – wie alle anderen auch – keineswegs unterschätzen und auf die leichte Schulter nehmen. Ich meine, dass in der diesjährigen Pfalzliga jede Mannschaft jede andere schlagen kann. Aber am Sonntag muss ohne Wenn und Aber ein Sieg her – wir wollen unsere Serie ausbauen.

 

Das folgende Spiel ist dann beim Tabellenführer Lingenfeld/Schwegenheim, der bisher nur eine überraschende Niederlage bei Mundenheim 2 einstecken musste. Sehen Sie dort auch eine Chance?

Genau deshalb wollen wir gefestigt aus der Begegnung mit Bobenheim-Roxheim heraus gehen .Dann werden wir alles dafür tun, auch beim Tabellenführer zu gewinnen. Zum einen ist noch nicht einmal die Vorrunde gelaufen. Zum anderen glaube ich, dass es noch bis zum Ende der Runde vorne spannend bleiben wird. Ich sehe nach wie vor die Chance noch oben ran zu kommen.  (jopa)

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