„.Wörth mit Licht und Schatten im Duell der Kellerkinder!“!16. 11. 2008 Wörth (wwg),

beide Teams hätten in der hektischen Schlussphase den Sieg sicherstellen können.

Doch versagten die Schützen vorm gegnerischen Tor. Mit dem letzten Tor des Spieles einem Siebenmeter, nervenstark verwandelt von der Wörther Spielerin Nadine Wüst, ging die Oberligapartie mit einem Remis aus. Die Punkteteilung hilft keiner der Mannschaften so recht. Beide wollten den Sieg um sich etwas Luft im Tabellenkeller der Oberliga zu verschaffen.

 

 

„Wir hatten die Chance das Spiel zu gewinnen. Doch meine Spielerinnen schossen, entgegen meines Ratschlages, immer wieder die Bälle tief auf das Gehäuse von Wörth. Da wehrte die Torhüterin Dannika Hülbig diese Würfe sicher ab. Schade, wir sahen bis vier Minuten vor Schluss beim Spielstand von 20:23, wie der sichere Sieger aus!“, so der Gästetrainer Andrew Kiedron. „Ich weis nicht was in meine Mannschaft gefahren ist. Im Training habe ich meine Mädchen vor der gefährlichen Außenspielerin der Gäste, Simone Schmitt, hingewiesen und darauf trainiert. Im Spiel war wieder alles weggeblasen. Sie hat elf Tore gegen uns geworfen. Zum Glück haben wir mit großem Kampfgeist noch ein Unentschieden erreicht!“, so das Resümee von Wörths Trainer Carsten Chrust nach Schlusspfiff. Wörth erzielte zwar das erste Tor, gab aber den Gästen anschließend Gelegenheit, durch Fehlabgaben in Führung zu gehen. Julia Wesper und Nicole Weisenburger hielten mit ihren Toren die Wörther Madels im Rennen, 8:7 nach fünfzehn Minuten. Ein Dreierpack von S. Schmitt brachten die Gäste erstmals mit drei Toren, 8:11 in Front. Wörth wirkte nervös und die sonst sicheren Spielerinnen zeigten Schwächen im Abwehrbereich. Mit 13:15 ging es in die Kabinen. Die zweite Halbzeit verlief 26 Minuten lang vergleichbar wie die, ab Mitte der ersten Halbzeit. Die Gäste führten stets mit 2 bis 4 Toren, versäumten es aber, sich weiter abzusetzen und so den „Sack zuzumachen“. Wörth dagegen konnte im Laufe der Partie die Einladungen, der Gäste zu Toren oft nicht annehmen. Als das 20:23 gut dreieinhalb Minuten vor dem Ende fiel, schien der Sieg für den HSV greifbar. In der turbulenten Schlussphase, in der der Gast über eineinhalb Minuten in doppelter Unterzahl agierte konnte Wörth durch Wüst ausgleichen, ehe beide Teams noch einmal die Chance zum Sieg hatten, diese aber nicht nutzten. Hülbig und die Gästetorhüterin Michaela Jantke, machte mit ihren Paraden die Chancen zu Nichte. Nächste Woche muss Wörth zum schweren Gang nach Albersweiler, dort hängen die Trauben besonders hoch. Für Wörth spielten: Dannika Hülbig, Ulla Worst; Nicole Föhrenbach (1), Karoline König, Julia Wesper (7), Katrin Böringer (2), Eva Pfirrmann (2), Melanie Chrust (2/1), Nicole Weisenburger (7), Nadine Wüst (2/1), Giulia Gläßgen und Amira Klöffer Verlauf: 1:3 - 5:5 – 8:9 – 10:12 – 10:15 - -13:15 –               15:17 - -18:21 - -19:22 - -21:23 - -23:23

 

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