Wörth – Nach vier Jahren trennen sich in der Handball-Oberliga der Frauen einvernehmlich die Wege von Trainer Gerd Götz und dem TV 03 Wörth.

„Das vierte Jahr war schon eine coronabedingte Zusage. Eigentlich hatten wir vorab drei Jahre vereinbart“, so Abteilungsleiter Wesper und ergänzt: „Gerne hätten wir Gerd noch ein weiteres Jahr behalten“. Er habe die Mannschaft, vor allem die jüngeren Spielerinnen und das Tempospiel gut weiter entwickelt.

Dass Götz nun doch geht, sei seine persönliche Entscheidung gewesen. „Es ist mir wirklich nicht leicht gefallen, Mannschaft und Verein zu verlassen, aber für die Zukunft fehlen mir die personellen Perspektiven. Der Kader hat gute Oberliga-Qualitäten, aber bedingt durch viele Langzeitverletzte, Schwangerschaften und berufsbedingte Ausfälle (siehe auch kurzfristige Verlegung gegen Ketsch/Friesenheim 2) waren wir fast nie komplett im Training oder bei den Spielen“, so der scheidende Trainer.

Dass die Motivation und der Leistungsstand trotz der schwierigen Bedingungen gut sei, zeigen die Ergebnisse der knappen Niederlagen. „Die Unklarheit, mit oder ohne Harz im nächsten Jahr zu spielen“, sei auch ein Grund für die Trennung gewesen, so Wesper. Er, als kommissarischer Frauenwart, war mit der Arbeit und dem Engagement von Götz sehr zufrieden und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft.  „Die Nachfolgesuche kann nun beginnen, wird aber bestimmt nicht einfach“. Interessenten können sich direkt an Helmut Wesper (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wenden.

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