Einen schwer erkämpften 29:27 (16:14) - Sieg ohne acht (!) Stammspieler landete der TV Wörth in der Pfalzliga gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Diesen kann er in erster Linie dem erstmals eingesetzten 20-jährigen Torwart Maximilian Fuchs, der normalerweise in der zweiten Mannschaft spielt, verdanken.

Nachdem beide Stamm-Torleute Marcel Dieners und Pascal Schumacher ausfielen, griff Trainer Frank Schindler auf dieses Talent zurück. Und von Anfang zeigte er, was er drauf hat. Nach dem 0:1 lag sein Team stets vorne. Immer, wenn die HSG die Ausgleichschance hatte, verhinderte Fuchs diese. Allein sechs freie Würfe wehrte er in der ersten Halbzeit ab.

Nach der Pause ging es so weiter. Die Wörther konnten ihren Vorsprung in der 51. Minute auf 25:20 ausbauen, Fuchs brachte die Gäste zum Verzweifeln, ehe diese auf eine offene Manndeckung umstellten. Nach dem 27:22  (57.) und 28:23 (58.) kamen sie noch auf 28:26 heran, weil den Wörthern jetzt zu viele Fehler unterliefen. Als Yannic Fuhrmann das 29:26 erzielte und Fuchs den achten freien Wurf in zweiten Abschnitt hielt, war die Partie entschieden.

 

„Ein Arbeitssieg bei so vielen Ausfällen mit guter Abwehrarbeit und einem tollen Einstand von Max Fuchs“, war der kurze Kommentar von Schindler. (jopa)

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