Die Überraschung des 17.Spieltages der Handball-Pfalzliga war wohl der 31:27 (13:11)- Erfolg des TV Wörth beim Tabellenzweiten TSV Iggelheim. Mit einem Sieg wäre dieser punktgleich mit Tabellenführer Dansenberg 2 gewesen und hätte seine Aufstiegsambitionen unterstreichen können. Doch die Wörther (jetzt Tabellenvierter) machten den Einheimischen mit einem stark ausgedünnten Kader einen Strich durch die Rechnung.

„Meine Mannschaft hat sehr gut gekämpft. In der Abwehr hatten wir einen guten Zugriff und im Angriff haben wir immer eine Lösung gefunden“, freute sich Trainer Frank Schindler.

Nach der 2:1-Führung der Hausherren in der 5.Minute nahmen die Gäste das Spiel in die Hand und bauten ihre Führung nach dem 4:5 (12.Minute) über 5:8 (18.) auf 6:10 (19.) aus. Iggelheim konnte bis zur Pause lediglich auf 11:13 verkürzen.

 

Nach dem Wechsel schien die Partie sich zugunsten der Gastgeber zu wenden, denn sie führten in der 37.Minute 16:14. Der junge Marc Leukert vergab noch einen von drei Strafwürfen (42.) und es hieß 18:16 und 19:17, ehe zweimal Julius Ritter und Nicolas Kazek das 19:20 (45.) warfen. Nur noch einmal ging der Tabellenzweite mit 22:21 in Führung, aber ab der 55.Minute lag der TV Wörth mindestens zwei Treffer vorne.

Schindler lobte vor allem Torwart Marcel Dieners, der in der ersten Halbzeit gut gehalten und am Schluss noch einige Treffer verhindert habe. „Zudem machte Julius Ritter ein sehr gutes Spiel und warf in der zweiten Halbzeit mit sieben Treffern immer wieder wichtige Tore. Aber auch Marc Leukert – letzte Saison noch A-Jugend – war mit fünf Treffern ebenso erfolgreich wie Philipp Wesper und Nicolas Kazek“.

Schindler freute sich auch darüber, dass er mit seiner Voraussage, dass Iggelheims Spielanlage seiner Truppe entgegen käme, recht hatte. „Iggelheim spielte kein Tempo. Wir selbst spielten auch keine schnelle Mitte und hatten so selbst mit unserer „Rumpftruppe“ bis zum Schlusspfiff genügend Kraft.“ (jopa)

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