Alle Hände voll zu tun hatte das Schiedsrichterpaar Schwibinger/Schwibinger beim Pfalzligaspiel zwischen dem TV Wörth und  MSG TSG/1.FCKaiserslautern: Sie mussten nicht nur sechs Zeitstrafen für die Gäste – drei für Wörth -, sondern auch zwei Rote Karten vergeben.

Dabei hatte die Partie für die Lauterer gut begonnen, denn in der siebten Minute führten sie mit 5:2. Vor allem Nils Brechtel und Nicolas Rösler waren von den Gastgebern kaum in den Griff zu bekommen. Dann fasste sich aber Julius Ritter zweimal ein Herz und warf aus dem Rückraum die Anschlusstreffer.  Bechtel traf mit seinem Siebenmeter nur die Latte und Johannes Neumann verwandelte seinen Strafwurf zum 5:5 in der zehnten Minute. Ein weiterer Angriff der Gäste wurde abgefangen, Philipp Wesper lief beim Konter allein aufs Tor der Lauterer und wurde von Brechtel jäh gestoppt. Dieser wurde sofort mit der Roten Karte bestraft. Den fälligen Siebenmeter verwandelte abermals Neumann – aus dem 2:5- Rückstand wurde ein 6:5.

 

Diesen Ein-oder Zwei-Tore –Vorsprung ließ sich eine tapfer kämpfende Wörther Sieben ohne die verletzten oder kranken Max Ritter, Yannic Fuhrmann, Jonas Lehnert, Pascal und Maurice Schumacher) nicht mehr nehmen, zumal Marcel Dieners mit seinen Paraden die Gäste zur Verzweiflung brachte und Nicolas Kazek treffsicher war (insgesamt sieben). Er traf sogar mit einem Kempa-Tor nach Zuspiel von Wesper zum 14:11( 27.). Schließlich wurde er ab der 46. Minute in Manndeckung genommen, aber die Wörther bauten ihre Führung trotzdem weiter aus (27:19 und 28:20), da sich die Gäste immer wieder durch ihr hartes Spiel dezimierten. Als noch drei Minuten bei 28:23 zu spielen waren, gab es für den besten Lauterer Rößler (12 Treffer) die zweite Rote Karte für ein Frust - Foul an David Lang, der von Rechtaußen frei einspringen wollte und daran unfair gehindert wurde. Selbst 35 Sekunden vor Schluss bei 29:25 leistete sich Dominik Blauth ein ähnliches Foul, wobei es die Schiris bei zwei Minuten und Siebenmeter beließen.

Die Wörther sind am nächsten Wochenende spielfrei und können ihre Blessuren auskurieren, bevor sie am 17.02. den TV Dahn empfangen. (jopa)

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