„Wiedergutmachung“ heißt das kurze Statement von Frank Schindler, dem Trainer des TV Wörth vor dem Nachholspiel gegen den derzeitigen Spitzenreiter der Pfalzliga TSV Iggelheim am Mittwochabend um 20 Uhr in der IGS-Halle.

Durch die 32:34 (19:13)-Niederlage bei der HSG Mutterstadt/Ruchheim und dem 34:29-Sieg der Gäste gegen die TG Waldsee – bei gleichzeitiger Niederlage der TS Rodalben in Kaiserslautern – ist Wörth mit 8:4-Punkten auf den 5.Tabellenplatz zurück gefallen und Iggelheim hat die Tabellenführung mit 10:2-Punkten vor Rodalben und Dansenberg 2 mit jeweils 10:4-Punkten übernommen.

 

„Jetzt erwarte ich wieder eine andere Einstellung meines Teams – vor allem mehr Kampfgeist in der Abwehr als bei der Niederlage am Samstag.“

Dabei hatten die Wörther vom Ergebnis her in der ersten Halbzeit das Heft nach dem 3:2 (5.) in der Hand und führten über 4:8 (10.), 7:13 (19.) in der 26. Minute gar mit 9:17, als David Lang sein viertes von sieben Toren erzielte. In der 29.Minute stand es 11:19 (Marc Schindler), ehe die Einheimischen zwei Treffer bis zur Pause aufholen konnten (13:19). „Aber unsere Abwehr hat mir schon zu diesem Zeitpunkt nicht gefallen. Wir konnten uns bei Torwart Marcel Dieners bedanken, dass wir mit unseren einfachen Toren diesen Vorsprung rausholen konnten“, sagte Schindler.

Den Sechs-Tore-Vorsprung konnte seine Truppe sogar bis zur 37.Minute wieder auf 17:24 ausbauen durch den zweiten verwandelten Siebenmeter von Johannes Neumann. Bis zur 42. Minute waren es noch sechs Tore Vorsprung (20:26), ehe ab der 48.Minute der Einbruch beim TV Wörth kam. Die Gastgeber kamen bis auf ein Tor heran (26:27), spielten sich – so Schindler – „in einen Rausch“ und gingen in der 54. Minute erstmals mit 30:29 durch Robert Mielenz in Führung.

In der 58.Minute glichen die Gäste nochmals zum 31:31 durch Neumann aus. Als dieser aber seinen zweiten Strafwurf hintereinander (58. und 59.) verwarf, langte die Zeit nicht mehr zum erneuten Ausgleich.

„Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gastgeber mit ihrer aggressiven Abwehr uns längst den Schneid abgekauft und wir fanden in der Abwehr keine Mittel mehr gegen die Angreifer. Dazu kam noch die Verletzung von Philipp Wesper, der in den nächsten Spielen fehlen wird. Außer Lang und Jonas Lehnert fand bei uns keiner zu seiner Normalform. Ich hoffe, dass sich dies gegen Iggelheim wieder ändern wird“, meinte der enttäuschte Trainer. Mit einem Sieg wären die Wörther wieder ganz vorne dabei.  

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