Der 51-jährige Wernersberger Gerd Götz wird in der nächsten Saison Trainer derDer 51-jährige Wernersberger Gerd Götz wird in der nächsten Saison Trainer der Handballfrauen des TV Wörth in der Pfalzliga (wir berichteten).

Sie hatten am Wochenende mit Waldsee in der Oberliga Ihr letztes Spiel. Nächste Saison sind Sie in der Pfalzliga aktiv. Warum haben Sie sich für den TV Wörth entschieden – von der Oberliga in die Pfalzliga?

Den Abgang von Waldsee habe ich nicht selbst entschieden. Der Verein wollte nicht verlängern. Nach drei Jahren Zusammenarbeit wollte er neue Impulse setzen. Mir hat die Oberliga viel Spaß gemacht, es waren vom Taktischen her sehr interessante Spiele mit einem guten Niveau. Nachdem ich erfahren hatte, dass mein Vertrag nicht verlängert wird, wollte ich eine tieferklassige Mannschaft übernehmen oder ganzaussetzen, um mehr Zeit für mich zu haben. Nach dem Angebot aus Wörth vom Abteilungsleiter Helmut Wesper hoffe ich auf einen guten Abschluss in Waldsee und freue mich sehr auf eine andere Mannschaft.

 

Kennen Sie die Mannschaft schon und wie sind Ihre Perspektiven für die kommende Saisonin Wörth?

Ich kenne im Großen und Ganzen die Mannschaft. Ein großer Teil hat auch schon vor drei Jahren in Wörth gespielt. Mein Ziel ist es, dass die Spielerinnen ihren Spaß am Handball zurück bekommen.

Ich will sie natürlich auch weiter entwickeln. Dabei will ich auch die jungen Spielerinnen mit einbeziehen. Selbstverständlich gehört auch der Erfolgdazu um Spaß zu haben.

Ist Ihnen die Situation in der Mannschaft bekannt, was die unregelmäßige berufsbedingteTrainingsbeteiligung zum Beispiel durch Schichtdienst bei der Polizei angeht und dass einigejunge Spielerinnen aus der A-Jugend und eventuell auch aus der zweiten Mannschaft dazukommen werden?

Das ist mir bekannt. Helmut Wesper hat mit mir darüber gesprochen. Diese Situationist nicht optimal, aber das ist bei anderen Mannschaften genauso ein Problem. Ich will die jungen Perspektivspielerinnen und alle an der ersten Mannschaft interessiertenSpielerinnen durch ein gutes, vernünftiges Training animieren. Das ist nichts Außergewöhnliches. An auswärtige Spielerinnen denke ich im Moment nicht. Ich freuemich auf die am Dienstag nach Pfingsten beginnende Vorbereitung mit dreimal Training und erstelle gerade die ersten Pläne.

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