WÖRTH (jopa). 33:33 (16:16) trennten sich der TV Wörth und die HR Göllheim/Eisenberg, sie treten in der Handball-Pfalzliga auf der Stelle. „Der Kampf und der Wille waren da, aber wir haben zu viele freie Chancen vergeben. Dazu kamen individuelle Fehler, die entscheidend bestraft wurden“, sagte der derzeit beim TVW sportlich Verantwortliche Marco Fried am Sonntagabend.
Wieder gelang es den Einheimischen nicht, einen Drei-Tore-Vorsprung über die Zeit zu bringen. Die doppelte Zeitstrafe wegen Meckerns (Maurice Schumacher) und die Rote Karte gegen Jonas Lehnert sorgten dafür, dass aus einem 31:28 und 32:30 ein 32:33 durch drei von Göllheim in Folge verwandelte Strafwürfe wurde. Sekunden vor Schluss konnte der gefoulte Henning Paul noch einen Punkt retten. Er nahm sich den Siebenmeter und verwandelte auch diesen. Die erste Halbzeit war vor über 280 Zuschauern sehr ausgeglichen. Die Führung wechselte, nur einmal lagen die Wörther mit zwei Toren (4:2, 6.) vorn. Bis zum 11:10 hatten nur Henning Paul, der dann in Manndeckung genommen wurde, der erstmals eingesetzte Nicolas Kazek (bisher zweite Mannschaft) sowie einmal Simon Zolk für die Hausherren getroffen.

Nach der Pause fiel das 16:17 (32.). Dann lief es gut beim Tabellenvorletzten und innerhalb von vier Minuten stand es 21:17. Torwart Mario Kehler hielt einen Strafwurf und zwei freie Würfe. Philipp Sent erzielte in Unterzahl das 22:19. Nachdem dann Kazek zweimal vergab, kamen die Gäste auf 22:21 heran. In der 47. Minute wurde durch drei Lehnert-Treffer der Vorsprung nochmals auf drei Tore (27:24) ausgedehnt, ebenso in der 55. Minute (31:28), da Lehnert wieder zweimal erfolgreich war. Doch dann folgten die turbulenten letzten fünf Minuten. Nach dem 32:30 vergab Felix Werling einen Konter frei, erhielt Zolk eine Zwei-Minuten-Strafe und Lehnert gar die Rote Karte nach einem Foulspiel.

Quelle
Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 39
Datum Dienstag, den 16. Februar 2016
Seite 24

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